volleyballer siegen zum saisonabschluss
15 Spiele waren bereits gespielt für den TuS und am vergangenen Samstag sollte nun zum Saisonfinale gegen den TSV GWD Minden noch ein Sieg her.
Zu Gast in der Eichendorfschule in Bielefeld konnte man bereits im ersten Satz deutlich erkennen, dass der TuS für die kommende Saison an seiner mentalen Stärke arbeiten muss. Jeder einzelne Spieler hat mentale Probleme sobald die eigene Mannschaft zurück liegt. Ein regelrechtes zittern ist spürbar in den eigenen Reihen.
So kam es wie es kommen musste und man schenkte dem Gegner den ersten Satz mit 22:25. Ursache war, dass man im ersten Satz aber auch im restlichen Spiel ständig mit minimal 3 Punkten zurück lag.
In den folgenden Sätzen predigte der Trainer in mehreren Auszeiten immer und immer wieder, dass man einfach auch einmal die Anweisungen befolgen sollte damit man so ein Spiel ohne große Probleme nach Hause bringen kann. Im Klartext: Taktische Anweisungen befolgen, Spiel gewinnen, ganz einfach eigentlich.
Doch Fehler im Aufschlag, schlechtes Abwehrverhalten und kollektive Panik vor dem verlieren machten auch die Sätze 2-4 nicht einfacher jedoch insgesamt erträglicher als im Ersten.
Über Außen fehlte oft die Durchschlagskraft, taktische Varianten waren eher spärlich bedingt durch die phasenweise katastrophale Annahme in den eigenen Reihen und dem daraus resultierenden schlechten 2. Ball auf den Zuspieler.
Zwar gewann man die Sätze 2, 3 und 4 schlussendlich zu 20, 22 und 23, zufrieden war aber am Ende keiner.
Wenn schon die eigenen Fans in der Satzpause zur Mannschaft kommen und mitteilen, dass das nicht besonders ansehnlich von Außen aussieht, dann sollte in der Vorbereitungsphase auf die nächste Saison hart gearbeitet werden, damit auch die Motivation und Ambitionen entsprechend hochgeschraubt werden können und die Fans belohnt werden.
Für den TuS spielten: Jan Steffens, Sebastian Blomeyer, Alexander Thiessen, Michael Hönert, Leon Nissen, Sebastian Kröger, Nikolas Prätsch und Janko Pieper